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Autorenbildsabineczilwa

Advent - schlemmen oder fasten?

Wer kennt sie nicht, die Fastenzeit vor Ostern. Aber ist dir bekannt, dass ursprünglich auch der Advent eine Fastenzeit war?


Denn so wie 40 Tage vor dem Osterfest (Sterben und Auferstehung von Jesus) gefastet wurde, gab es diese Fastenzeit auch 40 Tage vor dem Weihnachtsfest (Geburt von Jesus). Der Start der Fastenzeit begann zu Sankt Martin am 11. November, vorher wurde noch eine Martingans verspeist.



Erst Weihnachten wurde das Fasten gebrochen und man kann sich sehr gut vorstellen, wie sich die Menschen damals nach den entbehrungsreichen 40 Tagen auf das Weihnachtsfest gefreut haben.


Heute ist die Adventszeit nicht nur vom Adventkalender geprägt, sondern auch von Plätzchen, Glühwein oder Punsch. Wir lassen es uns gut gehen und sind spätestens nach Silvester so überfüllt, dass das weniger festreiche und fettreiche Leben ersehnt wird. Darum ist einer der größten Vorsätze im neuen Jahr, wieder etwas kürzer zu treten, die Ernährung wieder gesünder werden zu lassen und dem Alkohol wenigstens für eine Zeit zu entsagen.


Der "dry january" hat sich in der Gesellschaft schon gut etabliert und tatsächlich auch die Fastenwanderwoche, denn mit diesem Reset fällt es sehr leicht, das Gewicht zu reduzieren und wieder einen besseren Ernährungsweg zu starten.


Dazu gibt es viele Angebote, gerne begleite ich dich auch durch diese Zeit. Im nächsten Jahr gibt es nicht nur für Januar und Februar viele neue Fastenwander-Termine.



Die Adventszeit, wie sie heute freudig erwartet wird, hat wirklich ihre schöne Seiten - endlich mal Zeit mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt verbringen, Plätzchen mit den Kindern backen, die beleuchteten Gebäude und Geschäfte bestaunen und so vieles mehr.


Die Adventszeit genießen und im neuen Jahr wieder kürzer treten, das kann sehr gut funktionieren.

Die Fastenzeit ist ganz einfach in das neue Jahr gerutscht.



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